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Willkommen!

HWV steht für Heimat- Wander- und Verkehrsverein -
HWV steht auch für gemeinsames Wandern, Feiern und Spaß haben!

Für Ortsfremde -
die Orte Gey und Straß liegen in der Gemeinde Hürtgenwald im Kreis Düren.
Von Düren kommend liegen wir auf der ersten Anhöhe, unterhalb vom weithin sichtbaren Hürtgenwalder Fernmeldeturm. Vor Gey beginnt die Nordeifel - also da, wo's schön wird :-).

Seien Sie herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam wandern zu gehen, Feste zu feiern und Spaß zu haben. Gäste sind immer herzlich willkommen. Und wenn Sie Mitglied werden möchten - gerne!

Wanderung am Sonntag, 24. September 2023 - 11:00 Uhr

"An den Bächen vor dem Hohen Venn"

Am Sonntag, 24. September 2023 laden wir ein zu einer Wanderung von Roetgen aus entlang der Weser und des Eschbachs.
Die Streckenlänge beträgt ca. 11 km bei 120 hm.

Die Wanderung wird geleitet von Ralf Abschlag
Treffpunkt ist 11:00 Uhr in Hürtgenwald-Gey, Dürener Str./Ecke Broichstraße

Hürtgenwald feiert 50+ mit einem Familienfest am 20.08.2023

Die Gemeinde Hürtgenwald in der heutigen Ausdehnung entstand 1972 bei der kommunalen Neugliederung in NRW und blickt somit seit ihrer Gründung auf mehr als 50 Jahre zurück.

Dieses Jubiläum wurde nun mit einem großen Familienfest gefeiert. Bei herrlichem Sommerwetter präsentierten sich 26 Vereine und Institutionen rund um das Rathaus in Kleinhau. Es wurde ein vielfältiges Programm für Groß und Klein geboten mit Musik, Ponyreiten, Clownerie, Falkenflugschau u.v.m. Für das leibliche Wohl wurde auch bestens gesorgt.

Der Heimat-, Wander- und Verkehrsverein Gey-Straß war auch mit einem Stand vertreten. Auf zwei Plakatwänden konnten sich die Besucher über unsere Aktivitäten informieren. Wir wandern alle 14 Tage in der schönen Natur oder machen Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung. Wir feiern auch gerne zusammen beim jährlichen Brunnen-, Grill- oder Nikolausfest. Der Verein hat außerdem pflegerische Aufgaben in Gey und Straß übernommen: Wir unterhalten drei Wanderwege von insgesamt 31 km Länge, halten den Dorfbrunnen in Gey, den Judenfriedhof und einige Bildstöcke in Ordnung, ebenso die Grillhütte mit Spielplatz „Am Zeppbusch“, die auch für private Feiern gemietet werden kann.

An unserem Stand hatten wir einen Barfußpfad aufgebaut, der gerne von den kleinen Besuchern ausprobiert wurde. Die Felder waren mit Moos, Rinde, Gras, Kieselsteinen und Tannenzapfen gefüllt. Die Erwachsenen mussten schon mal „überredet“ werden, einen Versuch zu wagen. Um 14 Uhr hat unser Wanderwart Ralf Abschlag eine Gruppe Kinder in die Geheimnisse des GeoCachings eingewiesen und ist mit ihnen eine Stunde auf die Suche gegangen. Sie kamen begeistert zurück.

Wir konnten an unserem Stand viele Besucher begrüßen und hoffen, dass wir bei ihnen Interesse an unseren Aktivitäten geweckt haben. Das gelungene Gemeindefest ging um 18 Uhr zu Ende.

Von Nettersheim zum Matronenheiligtum und zur Ahe-Kapelle am 13.8.2023

Nettersheim liegt im Urfttal inmitten von herrlicher Natur und vielen archäologischen Sehenswürdigkeiten. Unsere Wanderung startete am Bahnhof von Nettersheim und verlief zunächst an der Urft entlang und zur Hochfläche mit dem Namen „Görresburg“ hinauf.

Dort wurde im Jahr 1909 eine römische Siedlung mit einem Tempelbezirk entdeckt. In diesem Heiligtum wurden seit dem 1. Jh. bis etwa 400 n.Chr. einheimische Schutz- und Muttergottheiten verehrt, die sogenannten Aufanischen Matronen. Zu sehen sind die Gottheiten auf den Kopien der Weihesteine, die rund um den größeren Haupttempel aufgestellt sind. Auch heute noch werden Opfergaben wie Obst vor den Steinen abgelegt. Von hier oben hat man einen herrlichen Blick auf die Eifellandschaft. Im weiteren Verlauf des Weges findet man Reste der röm. Siedlung, die sich bis zum Urfttal erstreckte. Einige Fundamente wurden rekonstruiert. Direkt an der Urft befinden sich noch die Reste einer Befestigungsanlage aus spätrömischer Zeit.

Unser Wanderweg verlief dann leicht bergauf am Waldrand entlang in Richtung Genfbachtal. Wir passierten Angelteiche, einen Picknickplatz und hatten stets einen Blick auf grüne Wiesen und Weiden. Nach insgesamt 6,5 km erreichten wir die Ahe-Kapelle. Der spätgotische Chor aus dem 16. Jahrhundert bildet den älteren Teil der Kapelle. Daran schließt ein niedrigeres Langschiff an, das im 18. Jahrhundert errichtet wurde. Heute ist die Wallfahrtskapelle einmal im Jahr Ziel der Prozession zu Ehren des Hl. Servatius.

Nach kurzer Rast ging es entlang des Genfbachs zurück nach Nettersheim. Zum Abschluss unserer Tour kehrten wir in der gemütlichen Bäckerei „Zur Römerquelle“ ein und gönnten uns ein leckeres Stück Kuchen.

Wanderung von Simmerath ins Tiefenbachtal am 30.7.2023

Trotz des kühlen Wetters haben sich 8 Wanderer gefunden, die mit uns von Simmerath aus hinunter ins Tiefenbach gelaufen sind. Wir starten die Tour am Kirchplatz in Simmerath. Direkt hinter dem Ortsausgang gelangt man in das Naturschutzgebiet Tiefenbachtal. Zunächst erreichen wir die Mariagrube, ein ehem. Schieferbruch aus dem 19./20. Jh. Hier wurde unterirdisch Schiefer abgebaut, ein frühes Wirtschaftsunternehmen in Simmerath. Wir folgen dem Tiefenbachtal in einen dichten Wald hinein bis die Ölmühle aus dem 17. Jh. erreicht wird. Hier wurden bis etwa 1920 Speiseöle aus Bucheckern hergestellt. An jeder Ecke dieses Weges finden wir schöne Wegkreuze.

Da wir keine „ordentliche“ Sitzgelegenheit gefunden haben, machen wir Rast auf ein paar Baumstämmen. Danach müssen wir eine ca. 2 km lange Steigungsstrecke überwinden, die uns aber mit herrlichen Ausblicken in das benachbarte Tal entschädigt. Wir erreichen das hübsche, sehr gepflegte Dorf Huppenbroich, wo wir die Christ-König-Kapelle besichtigen, die 1947 eingeweiht wurde. Von Huppenbroich aus geht es dann über Feldwege zurück nach Simmerath. Dort gönnen wir uns noch ein leckeres Eis im Café „Dolce Vita“.

Wanderung um den Obermaubacher See am 16.7.2023

Wir bleiben für unsere heutige Wanderung in der näheren Umgebung und laufen einmal um das Staubecken Obermaubach mit einem Abstecher zur Waldkapelle. Wir starten am großen Wanderparkplatz in Obermaubach und laufen zunächst durch den Ort und dann auf schmalen Wegen am Federbach entlang. Wir erreichen das Westufer des Sees und kurz danach einen schönen Rastplatz, wo wir die herrliche Aussicht auf den See genießen können. Der Uferweg ermöglicht immer wieder einen Blick auf den See und fällt dann steil bergab zur Rur, die wir nach ca. 4 km überqueren.

Auf der anderen Seite der Rur geht es in den Wald hinein. Auf breiten Schotterwegen laufen wir stetig bergauf, bis wir zur Waldkapelle kommen. Sie wurde 1995-1996 von Mitgliedern der „AG Obermaubach“ errichtet. Von hier blickt man auf den See mit der Staumauer, den Ort und die letzten Hügel der Nordeifel. Nach einer ausgiebigen Rast geht es erst auf der Hochebene entlang und dann bergab nach Obermaubach zurück. Wir lassen die etwa 9 km lange Wandertour im „Café-Restaurant Strepp am See“ ausklingen.

Rückblick Brunnenfest 3. - 4. Juni 2023

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder unser traditionelles Brunnenfest bei herrlichem Sommerwetter feiern, dieses Jahr am ersten Wochenende im Juni.

Da der HWV ein eigenes, neues Festzelt angeschafft hatte, haben wir schon am Freitagnachmittag mit dem Aufbau des Zeltes begonnen. Und das war gut so, denn beim Zusammenstecken der Dachkonstruktion, stellten wir fest, dass wir Stangen vertauscht hatten. Doch mit der Hilfe von vielen Händen haben wir es schließlich geschafft, das Zelt „richtig“ aufzubauen. Es ist ein schönes und stabiles Zelt und hat sich bei seinem ersten Einsatz bewährt. Am Samstagmorgen wurde es mit Tischen und Bänken bestückt und der Brunnenplatz festlich geschmückt. Vielen Dank an alle Helfer!

Um 17 Uhr wurde das Fest eröffnet und das Zelt füllte sich. Unsere Grillmeister hatten alle Hände voll zu tun, um für das leibliche Wohl der Besucher zu sorgen. Es wurden leckere Würstchen, Steaks und Pommes Frites angeboten. In einem zweiten Grillstand wurde Gyros gebraten, was im letzten Jahr sehr gerne gekauft wurde und auch diesmal wieder reißenden Absatz fand.

Im Januar ist auf der Jahreshauptversammlung ein neuer Vorstand gewählt worden. Da unser langjähriger Vorsitzender Friedel Sauer nicht mehr zur Wahl angetreten ist, ist Udo Erb zum neuen Vorsitzenden gewählt worden. Wir haben das Brunnenfest zum Anlass genommen, Friedel Sauer für seine langjährige Arbeit im Vorstand des Vereins zu danken und ihn zum Ehrenmitglied zu erklären. Er hat sich sehr darüber gefreut und sich gerührt für die Ehrung bedankt.

„Die Hausband“ aus Gey hat uns auch in diesem Jahr wieder mit flotter Musik und kölschen Liedern unterhalten. Die Band war so begeistert von der guten Stimmung und der tollen Atmosphäre auf dem Brunnenplatz, dass sie nicht nur die versprochenen 2 Stunden, sondern mehrere Zugaben spielte und erst gegen 23 Uhr die Instrumente einpackte. Der Abend klang dann kurz nach Mitternacht aus.

Auch am Sonntag hat das Wetter mitgespielt und uns den ganzen Tag mit Sonnenschein und Wärme verwöhnt. Ab 11 Uhr wurde der Getränkestand geöffnet und die ersten Gäste trafen ein. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal auch am Sonntagmorgen Live-Musik aufgeführt. Die Jugendband der Rheinklänge Gey zeigte ihr beachtliches Können und spielte bekannte Stücke aus der Pop- und Jazzmusik.

Zur Mittagszeit konnte der Hunger wieder mit Gegrilltem oder Gebratenem gestillt werden und ab 14 Uhr war die Kuchentheke gedeckt mit gespendeten Kuchen und Torten. Vielen Dank an die Spender und Spenderinnen! Für die Kinder wurden Traktorfahrten angeboten. Und die ganz Kleinen hatten einen Heidenspaß beim Entenangeln im Brunnen, wo es kleine Geschenke zu gewinnen gab.

Novum in diesem Jahr war eine Verlosung. Über 40 zum Großteil gestiftete Präsente wurden verlost. Hauptpreis war ein Wellnessgutschein in Höhe von 100,- € für die Carolus-Therme in Aachen. Um 17:30 startete die Auslosung. Gewinner, die das Fest schon verlassen hatten, wurden später benachrichtigt.

Das rundum gelungene Fest ging am Sonntagabend gegen 18 Uhr zu Ende. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Hermann-Josef-Fest im Kloster Steinfeld mit Wanderung zur Sistiger Heide am 21.5.2023

Das Kloster Steinfeld liegt auf einer Anhöhe südlich von Urft und wurde bereits im 12. Jh. gegründet. Die Salvatorianer übernahmen 1923 das Kloster, gründeten ein Gymnasium und betreiben heute neben dem Klosterladen mit Café eine Akademie und leiten das Gästehaus. In diesem Jahr nun jährt sich die Klostergründung zum 900. Mal. In Erinnerung an den „Eifel-Heiligen“ Hermann-Josef, der bis etwa 1251 im Kloster gelebt hat, wird das Jubiläum am Festtag des Hl. Hermann-Josef gefeiert.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, um dieses Fest mit einer Wanderung zur Sistiger Heide zu verbinden. Bei herrlichem Wetter starten wir gegen 12 Uhr von dem großen Wiesenparkplatz, der anlässlich des Festes angelegt wurde, und wandern hinunter in das schattige, idyllische Kuttenbachtal. Wir durchqueren den Ort Steinfelderheistert und biegen dann auf einen langen, langsam ansteigenden Feldweg ab, der schöne Ausblicke auf das Kloster und die umliegenden Orte bietet. Am Ende des Anstiegs machen wir an einer großen Bank Rast und genießen die Aussicht.

Dann erreichen wir das Naturschutzgebiet Sistig-Krekeler Heide. Es ist ein Paradies für seltene Pflanzen und Tiere und ein Bereich, der aus Heide, Magerrasen und Feuchtwiesen besteht. Wir folgen der Beschilderung „EifelSpuren Heideheimat“ und laufen in einen schönen Wald hinein mit altem Buchenbestand. Auf dem Rückweg durchqueren wir noch den Ort Diefenbach, wo wir wieder den Kuttenbach erreichen, dem wir bis zum Parkplatz folgen.

Anschließend besuchen wir die schöne Basilika des Klosters Steinfeld mit dem Grabmal des hl. Hermann-Josef in der Mitte. Es liegen stets ein paar frische Äpfel auf dem Grab, denn der Legende nach soll der Heilige dem Jesuskind der Muttergottes in einer Kirche in Köln einen Apfel angeboten haben, den es angenommen habe. Auf dem Kirchplatz innerhalb der Klostermauern sind Marktstände mit lokalen Produkten und Kunstgewerbe aufgebaut. Es gibt verschiedene Imbiss- und Getränkeangebote, eine Musikband spielt auf und wir lassen den schönen Tag mit gekühlten Getränken und leckerem Essen ausklingen.

Wanderung von Kelmis zu den Narzissenwiesen im Hohnbachtal am 10.4.2023

Im Frühjahr blühen in der Eifel in vielen Tälern die wilden Narzissen. Doch auch im belgischen Hohnbachtal kann man sie bewundern. Dort führte uns die Wanderung am 10. April hin.

Wir starten am Casinoweiher in Kelmis. Die Gegend rund um Kelmis ist geprägt vom Bergbau und der Weiher ist ein Relikt aus dieser Zeit. Er wurde 1861 aufgestaut. Der Weg führt uns bergauf Richtung Hergenrath und nach etlichen Stufen bietet sich uns ein schöner Ausblick zurück nach Kelmis. Wir durchqueren Hergenrath und passieren einen mit Wasser gefüllten ehemaligen Steinbruch, der tief unterhalb des Weges zu erahnen ist.

Nachdem wir die Göhl überquert haben, wandern wir entlang des Lindengrabens - ein kleines Tal mit Stegen über einen Bach. Am Beginn des Pfades sehen wir den Eingang zur Grube Fossey, die bereits im Jahr 1923 stillgelegt wurde. Über Wiesen erreichen wir den Ort Astenet mit dem schönen Schloss Thor, dass lange Zeit als Hotel geführt wurde und jetzt zum Verkauf steht und wir machen dort Rast vor der netten Johanneskapelle.

Am Ende des Dorfes steht das ehemalige Katharinenstift, das jetzt ein großes Alten- und Pflegeheim beherbergt. Über Wiesen und etliche Dreh- und Klapptore erreichen wir das Hohnbachtal. Und wir haben Glück, die Narzissen blühen noch, es breitet sich ein herrlicher gelber Teppich vor uns aus. Wir laufen lange am Hohnbach entlang Richtung Norden, vorbei am Oskarstollen und der Grube Auerberg, Das Hohnbachtal steht unter Naturschutz und ist jetzt übersät von Buschwindröschen und Bärlauch - ein betörender Duft nach Knoblauch begleitet uns bis wir wieder Kelmis erreichen.

Rund um Kreuzau-Winden am 29.1.2023

Die Wanderung stand unter dem Motto „Wehre, Wein und Kelten“ und führte uns rund um den Kreuzauer Ortsteil Winden. Start war der Parkplatz an der Urbanusstraße. Es ging zunächst an der Rur entlang bis zur Rurbrücke bei Üdingen. Dabei passierten wir ein Wehr, wo die Rur, die viel Wasser führte, mit lautem Getöse eine Staustufe herabfließt.

Gegenüber der Firma Metsä Tissue führte der Weg bergauf in Richtung Bilstein. Oberhalb einer Trockenmauer steht ein Weinberg mit 99 Weinstöcken. Winden ist ein uralter Siedlungsraum, dessen Name auf das lateinische Wort „vinum“ (Wein) zurückgeht. Schon vor Hunderten von Jahren wurde im Rurtal professionell Wein angebaut. Der Wanderweg wurde jetzt schmal und bot schöne Ausblicke auf Unter- und Obermaubach bis hinüber zum Stausee. Unterwegs fanden wir das Bodendenkmal „Keltenwall“. Es beweist, dass auch schon vor den Römern hier gesiedelt wurde.

Nachdem wir den Ort Bilstein mit seiner hübschen Kapelle und dem kleinen Weiher passiert hatten, machten wir Rast auf dem 253 m hoch gelegen Hemgenberg mit seiner schönen Aussicht auf Kreuzau und das Rurtal. Wir haben den Weg etwas verländert und sind hinter dem Windener Friedhof noch einmal den Berg hinauf gewandert durch Obstwiesen und den Bonsbusch, um dann von Norden nach Winden hinabzusteigen. Nach 9 km haben wir den Parkplatz wieder erreicht.