Wanderung rund um die Dreilägerbachtalsperre am 9.2.2025
Wir starten an einem Parkplatz an der Hahner Straße Richtung Rott. Leider ist das Wetter trübe, aber es bleibt den ganzen Tag trocken. Zunächst laufen wir auf einem schmalen Pfad hinunter zum Dreilägerbach und an diesem Bach entlang wieder bergauf, bis wir den Schleebachgraben erreichen. Es ist ein künstlich angelegter Graben, um das Einzugsgebiet der Dreilägerbachtalsperre zu vergrößern. Der Weg ist schmal, von Wurzel durchzogen und wunderschön.
Dann wird der Weg breiter und wir machen Rast an einer Wegkreuzung mit vielen Steinen als Sitzgelegenheiten. Nach etwa 5 km erreichen wir eine Asphaltstraße, die uns bergab in einen Vorort von Roetgen führt. Wir laufen ein Stück entlang der Hauptstraße und sehen einen Teil des Westwalls mit einer Gedenktafel für gefallene Soldaten. Am Trinkwasseraufbereitungswerk Roetgen stehen wir unterhalb der Staumauer. Jetzt wird es richtig steil, denn wir müssen auf schmalen Serpentinen bis zur Höhe der Staumauerkrone klettern. Der Aufstieg wird mit einem schönen Ausblick auf die Talsperre und die Staumauer belohnt und wir legen noch eine kurze Rast ein.
Wir erreichen den Struffelt, ein wunderschönes Hochmoor, das als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist und das dank der angelegten Holzstege auch bei hoher Feuchtigkeit bequem begehbar ist. Auf einem breiten Waldweg geht es bergab, bis wir wieder einen der künstlich angelegten Gräben erreichen – den Hasselbachgraben. Diesem Graben folgen wir auf einem schmalen Pfad bis zur Hahner Straße. Der Rest des Weges an der Hauptstraße entlang ist unangenehm, denn wir müssen wegen des regen Verkehrs hinter der Leitplanke laufen – und das bergauf und gegen den Wind. Nach etwa 11 km erreichen wir den Parkplatz und es fängt an zu regnen – egal, denn das Ziel ist erreicht.
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