Skip to content

Wanderung durch den Eschweiler Wald am 9.3.2025

Die heutige Wanderung führt uns durch den Eschweiler Wald, der für die meisten Mitwanderer noch unbekanntes Terrain war. Das Gebiet ist nur 350 ha groß und liegt zwischen Eschweiler und dem Stolberger Stadtteil Donnerberg. Im Wald finden sich noch etliche Schächte der Grube Centrum. Hier wurde Steinkohlentagebau sowie Quarzit- und Lehmabbau betrieben.

Wir starten am Parkplatz „Bohler Heide“ – ein beliebtes Ausflugslokal, das bei diesem herrlichen Frühlingswetter gut besucht ist. Neben dem Lokal laufen wir an einem Dammwildgehege entlang und gehen dann auf breiten Pfaden am Rand des Waldgebietes weiter mit Blick auf Eschweiler, das Kraftwerk Weisweiler und die Halde Nierchen. In diesem Waldstück befindet sich auch die älteste Baumgruppe des Waldes mit 200 Jahre alten Eichen und 250-jährigen Buchen.

Wir kommen an der höchsten Erhebung, dem „Schwarzen Berg“ (250 m) vorbei. Er trägt seinen Namen zurecht, denn die Halde ist mit schwarzem Zechenabraum bedeckt. Nachdem wir die Wilhelminenstraße überquert haben, wechseln wir auf schmale Wege und machen an einem Tümpel (Gerhardsschacht) Rast, der im Sommer dicht mit Seerosen bewachsen ist.

Jetzt wird der Pfad richtig schmal und stellenweise kaum sichtbar. Dieses Gebiet ist eine Bergbauwüstungszone. Es geht an Entwässerungsgräben und kleinen Tümpeln entlang bis zum Koppweiher, der aber stark verlandet ist. Es ist Laichsaison und in allen Tümpeln tummeln sich jede Menge Frösche und Kröten.

Nach dem Überqueren der Birkengangstraße wird der Wald lichter. Wir laufen noch am Duffenter Weiher vorbei und erreichen nach 8 km wieder den Parkplatz an der Bohler Heide. Leider ist das Lokal immer noch ausgebucht und wir können dort nicht einkehren.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Um einen Kommentar hinterlassen zu können, erhalten Sie nach dem Kommentieren eine E-Mail mit Aktivierungslink an ihre angegebene Adresse.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen