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Kurzwanderung im Burgauer Wald mit Besichtigung von Gut Weyern am 14.5.2025

Der HWV bietet in diesem Jahr zum ersten Mal Kurzwanderungen an, die max. 5 - 6 km lang sind und zusätzlich zu den 14-tägigen längeren Wanderungen stattfinden sollen. Die erste geplante Runde ist wegen Dauerregens leider ausgefallen. Doch heute ist es sonnig und warm und die Wanderung findet statt.

Wir treffen uns am Parkplatz des Tierheims im Burgauer Wald und schlendern durch den Wald am Tierheim und am Burgauer Schloss vorbei, bis wir den Feldweg „Am Fuchsberg“ erreichen. Wir wenden uns nach links und stehen kurze Zeit später vor dem verschlossenen Tor des historischen Gutshofs „Weyern“ mit den markanten schiefen Pfosten (die schon seit 100 Jahren schief stehen). Für uns öffnet sich dieses Tor und der heutige Besitzer von Gut Weyern – Herr Roeb sen. – lässt uns eintreten und seinen liebevoll restaurieren Besitz anschauen.

Gut Weyern wurde erstmalig im 16. Jh. erwähnt. Es gehörte den Herzögen von Jülich-Berg, dann dem französischen Staat, bis es 1804 an den Dürener Geschäftsmann Paul Schenkel verkauft wurde. Auch die Stadt Düren war einmal Eigentümer. Herr Roeb erwarb das Anwesen in den 90-ger Jahren und restaurierte das Herrenhaus, in dem jetzt 2 Generationen der Familie Roeb leben, und ein weiteres, etwas abseits stehendes Gebäude, das vermietet ist.

Der Innenhof ist eine gepflegte Parkanlage mit Terrasse und Wintergarten und einem umlaufenden Wassergraben. In der großen Scheune gegenüber dem Herrenhaus sind jetzt Autos und Arbeitsgeräte untergebracht. Herr Roeb führt uns eine gute Stunde durch diese Anlage und erzählt von den Umbauarbeiten und der aufwändigen Pflege. Vielen Dank dafür!

Für den Rückweg nehmen wir den schmalen Pfad, der um einen begrünten Schuttberg herumführt. Darunter befinden die Trümmerreste der zerstörten Stadt Düren.

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