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Rückblick Brunnenfest 21.-22.05.2022

Nachdem uns das Corona-Virus zwei Jahre lang daran gehindert hatte, unser traditionelles Brunnenfest zu feiern, konnten wir uns in diesem Jahr endlich wieder treffen und zusammen ein schönes Wochenende verbringen.

Am 21. Mai war es so weit! Viele helfende Hände haben am Samstagmorgen das Zelt aufgebaut, mit Tischen und Bänken bestückt und den Brunnenplatz festlich geschmückt. Vielen Dank an alle Helfer!

Ab 17 Uhr füllte sich das Zelt. Für das leibliche Wohl sorgten unsere Grillmeister, die leckere Würstchen und Steaks mit Pommes Frites zubereitet haben. In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal auch gebratenes Gyros angeboten, was ausnehmend schmackhaft war und gerne gekauft wurde. Von 19 Uhr an hat uns „Die Hausband“ mit flotter Musik unterhalten – eine Band mit heimischen Musikern. Da es schön warm war, konnten wir bis Mitternacht draußen zusammenstehen und Neuigkeiten austauschen.

Auch am Sonntag hat das Wetter mitgespielt, den ganzen Tag war herrlicher Sonnenschein und eine angenehme Wärme. Ab 11 Uhr wurde der Getränkestand geöffnet, zur Mittagszeit konnte wieder Gegrilltes u.a. verzehrt werden und ab 14 Uhr war die Kuchentheke reichlich gedeckt mit vielen gespendeten Kuchen und Torten. Vielen Dank an die Spender und Spenderinnen!

Für die Kinder war eine Hüpfburg aufgebaut und es wurden Treckerfahrten angeboten. Und die Kleinen hatten einen Heidenspaß beim Entenangeln im Brunnen, wo es kleine Geschenke zu gewinnen gab.

Ein rundum gelungenes Fest, das am Sonntagabend um 18 Uhr zu Ende ging. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Wir waren baden - WALDBADEN

Zum Baden geht man in die Wanne oder ins Schwimmbad oder den Badesee - oder in den Wald. Dann nennt man es WALDBADEN.

Die Skepsis gegenüber dem zu erwartenden Blätterbad war wohl doch bei dem ein oder anderen zu groß, aber eine kleine Gruppe Neugieriger stellte sich dem Abenteuer. Abmarsch war gegen Viertel nach Zehn am Wanderparkplatz Asterbach in der Kleinhauer Siedlung. Eine Spontanidee führte uns auf einen bisher unbekannten Pfad, der uns durch ein gelbes GinsterBAD zurück auf unseren eigentlichen Weg hinab in das Tal der Weißen Wehe führte.
Am Bach angekommen richtete Claudia ein paar einführende Worte an die Teilnehmer. Der Sinn unseres ersten WALDBADENs war die Fokussierung auf einzelne Sinne.

SEHEN - wir folgen langsam dem Bachlauf aufwärts und konzentrieren uns auf das Sehen, die Blumen und Pflanzen am Wegesrand, Insekten, ein Wegkreuz, eine Höhle ...

FÜHLEN - in einem offenen Waldstück sind Moosflächen und Feuchtstellen, die zum Barfußlauf einladen!

HÖREN - eine Brotpause steht an und wir lassen uns am Bach nieder. Es zwitschert und plätschert - und quasselt :-)

RIECHEN - ein paar vorbereitete Riechproben machen neugierig auf den Inhalt und die Nasen werden abwechselnd in die Gläschen gesteckt. Im Ergebnis einigte man sich auf Bärlauch, Waldmeister, Zeder und Kaffeebohnen.

SCHMECKEN - Nach dem Aufstieg aus dem Tal zurück zum Parkplatz sollte auch das Schmecken nicht zu kurz kommen und so gab es Kaffee und Kuchen aus eigener Herstellung - auf eigens mitgebrachten Bänken!

Ich glaube, es hat allen gut gefallen und vielleicht wird die Gruppe im Herbst größer sein, wenn es wieder heißt: Wir gehen WALDBADEN!