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Rückblick Wanderung im Aachener Wald am 17.7.2022

Auf dieser abwechslungsreichen Route durch den Aachener Wald sind uns viele Spuren der Aachener Stadtgeschichte begegnet. Start der Wanderung war bei herrlichem Sommerwetter das Ausflugslokal „Waldschenke“ an der Lütticher Straße.

Zunächst führte uns der Weg durch den Königswald, dessen Nutzungsrechte lange umstritten waren und daher um 1600 direkt den Herzögen von Burgund unterstellt wurde. Weiter ging es am Fernmeldeturm „Mulleklenkes“ vorbei entlang des Aachener Landgrabens. Dort verlief früher die Grenze des Aachener Reiches. Sie war an vielen Stellen mit Grenzsteinen markiert, die das Aachener Stadtwappen zierte, die sog. Adlersteine. Der Weg wurde etwas steiler und unwegsamer und ging dann hinauf zum Dreiländerpunkt auf 322 m, dem höchsten Punkt der Niederlande. Hier wird viel für Familien und Kinder geboten (Aussichtsturm, Labyrinth, …) und bei dem schönen Wetter war richtig viel Betrieb.

Nach der Rast ging es weiter auf dem Dreiländerweg zum Türmchen Beek, ein ehemaliger Wehrbau aus dem 15. Jhd., der als Wachturm und zur Verteidigung der Stadt diente. Ein schmaler Hohlweg (auch Schmugglergasse oder Kaffeegasse genannt) führte uns zum Hof Reinartzkehl mit Blick in die Ställe von Pferden, Kühen, Schweinen usw. Nach einem kurzen Anstieg erreichten wir den Friedrichwald, ein besonders schöner Abschnitt des Inneren Landgrabens. Hier säumen 200 Jahre alte Buchen mit bizarren Wuchsformen den Weg und bilden schattige Hohlwege. Der weitere Weg durch den Norden des Preuswaldes führte uns zum Ausgangspunkt zurück. Da die Wanderung hauptsächlich durch Waldgebiete verlief, waren die hohen Temperaturen gut auszuhalten.

Von Schmidt aus hinab ins Tal am 3.7.2022

Nationalpark Eifel: Themen-Tour 1 - Biber, Bäche, Eichenwälder

Wir starten am Parkplatz "Scheidbaum", am östlichen Rand von Schmidt gelegen - von Schmidt kommend in Schmidt-Scheidbaum die erste Straße links (Am Scheidbaum), nach ca. 50 Metern wieder rechts. GPS-Koordinaten: N 50° 39.375000 E 6° 26.075000

Unser Weg führt uns durch das Naturschutzgebiet "Am Wildenberg" bei Hetzingen (DN-043). Hetzingen ist den Campern ein Begriff, heißt doch so der große Campingplatz in Nideggen-Brück. Zunächst, kurz nach dem Verlassen des Parkplatzes, erreichen wir ein privates Kleinod, einen kleinen Fischteich mit Hütte und Bootsanleger - der "Dammes Weiher". Da es leider noch zu früh für eine Pause ist, tauchen wir weiter in den Wald ein. Der Weg führt durch das Schlehbachtal hinab Richtung Campingplatz Hetzingen. Am Wiesengrund erhaschen wir einen herrlichen Blick auf die Burg Nideggen, biegen dann aber rechts ab, überqueren den Schlehbach und erreichen den Ortsrand von Abenden. "Am Schmiedekreuz" geht es rechts bergan und über schöne Waldpfade letztendlich hinunter an die Rur, wo eine schöne Sitzgruppe zur Rast einlädt. Gestärkt führt unsere Wanderung durch die Ruraue bis an den Ortrand von Blens. Durch das Tal des Odenbachs geht es stetig bergan bis zum Ausgangspunkt unserer Tour. In Schmidt ist der Wildpark auch immer eine Adresse für guten Kuchen und so beschließen wir den Tag in gemütlicher Kaffee-Kuchen-Runde smiley.