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Wanderung rund um den Burgberg am 23.2.2025

Heute bleiben wir in der Gemeinde Hürtgenwald. Wir beginnen unsere Wanderung in Bergstein und besteigen erst einmal den Burgberg und den Krawutschketurm mit seinen 76 Stufen, der tolle Ausblicke auf die nähere Umgebung bietet. Das Wetter ist herrlich, sonnig und frühlingshaft warm. 

Auf einem schmalen und von Ginster zugewucherten Pfad geht es steil bergab nach Zerkall. Oberhalb der Rur verläuft unser Weg weiter Richtung Kallerbend – einem Hotel am Rurufer. Auf einem Felsen mit Aussicht auf den Fluss machen wir Rast. So schön die Sonne auch scheint, doch der Wind ist noch recht frisch und wir brechen schnell wieder auf.

Wir folgen der Rur bis zum Stausee und beginnen dann den mühsamen Aufstieg. Er startet mit einem langen, steilen Treppenweg und einer kurzen Erholungsphase auf gleicher Höhe, wo sich uns ein schöner Ausblick auf den Obermaubacher Stausee bietet. Dann folgt ein schier endlos – ca 2 km – langes aufsteigendes Wegstück. Bei bis zu 15% Steigung kommen viele von uns nicht nur ins Schwitzen, da sind auch Verschnaufpausen nötig. Über einen schönen Wiesenweg mit tollem Weitblick gelangen wir wieder zum Parkplatz am Burgberg.

Wanderung rund um die Dreilägerbachtalsperre am 9.2.2025

Wir starten an einem Parkplatz an der Hahner Straße Richtung Rott. Leider ist das Wetter trübe, aber es bleibt den ganzen Tag trocken. Zunächst laufen wir auf einem schmalen Pfad hinunter zum Dreilägerbach und an diesem Bach entlang wieder bergauf, bis wir den Schleebachgraben erreichen. Es ist ein künstlich angelegter Graben, um das Einzugsgebiet der Dreilägerbachtalsperre zu vergrößern. Der Weg ist schmal, von Wurzel durchzogen und wunderschön.

Dann wird der Weg breiter und wir machen Rast an einer Wegkreuzung mit vielen Steinen als Sitzgelegenheiten. Nach etwa 5 km erreichen wir eine Asphaltstraße, die uns bergab in einen Vorort von Roetgen führt. Wir laufen ein Stück entlang der Hauptstraße und sehen einen Teil des Westwalls mit einer Gedenktafel für gefallene Soldaten. Am Trinkwasseraufbereitungswerk Roetgen stehen wir unterhalb der Staumauer. Jetzt wird es richtig steil, denn wir müssen auf schmalen Serpentinen bis zur Höhe der Staumauerkrone klettern. Der Aufstieg wird mit einem schönen Ausblick auf die Talsperre und die Staumauer belohnt und wir legen noch eine kurze Rast ein.

Wir erreichen den Struffelt, ein wunderschönes Hochmoor, das als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist und das dank der angelegten Holzstege auch bei hoher Feuchtigkeit bequem begehbar ist. Auf einem breiten Waldweg geht es bergab, bis wir wieder einen der künstlich angelegten Gräben erreichen – den Hasselbachgraben. Diesem Graben folgen wir auf einem schmalen Pfad bis zur Hahner Straße. Der Rest des Weges an der Hauptstraße entlang ist unangenehm, denn wir müssen wegen des regen Verkehrs hinter der Leitplanke laufen – und das bergauf und gegen den Wind. Nach etwa 11 km erreichen wir den Parkplatz und es fängt an zu regnen – egal, denn das Ziel ist erreicht.