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(Rück)blick auf Monte Sophia - unsere Wanderung vom 30.01.2022

Die Wanderung führte uns auf die Sophienhöhe. Nach 35-minütiger Anfahrt zum Parkplatz „Höller Mühle“ an der Ostseite der Sophienhöhe startete die Wanderung mit einem steil ansteigenden Serpentinenweg. Der Aufstieg wurde mit einem schönen Blick in Richtung Elsdorf/Bergheim belohnt. Der Weg führte uns dann auf frisch rekultiviertem Gelände zu einem Steinkreis, der im Oktober 2021 eröffnet wurde. Der Platz wird „Kleine Lausitz“ genannt, da er in Zusammenarbeit mit den Bergbaukumpeln aus der brandenburgischen Lausitz errichtet wurde. Auf einem Sandhügel wurden ca. 135 Findlinge aus beiden Tagebauen aufgestellt. Außerdem sind in einem geschützten Areal ca. 30 verschiedene Kiefernarten angepflanzt worden.

Nach kurzer Rast auf einer „wirklich langen“ Bank ging es weiter zum keltischen Lebensbaumkreis. Für die Kelten waren Bäume besondere Lebewesen. Nach dem keltischen Jahreskalender teilt sich das Jahr in 39 Abschnitte, die von 21 Baumarten regiert werden. An jedem Baum erläutert ein Schild seine mythische Bedeutung.

Durch älteren Baumbestand gelangten wir danach zum höchsten Punkt unserer Wanderung, dem „Höller Horn“ auf 292 m. Dort wurde absichtlich nährstoffarmer Sand und Kies verkippt und das Gelände nicht rekultiviert. Der Turm mit Wetterfahne ist einem spätmittelalterlichen Förderturm nachempfunden.

Das Wetter hat mitgespielt, es war kalt, aber trocken und hin und wieder zeigte sich die Sonne. Nach 3 Stunden haben wir (10 Erwachsene, 4 Kinder) wieder unseren Parkplatz erreicht. Die Sophienhöhe ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ausflugsziel und eignet sich auch im Winter für eine Wanderung, da die Wege gut befestigt sind.

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