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Wanderung durch die Drover Heide am 25.8.2024

Da unser Wanderführer wegen einer Sportverletzung ausgefallen ist, haben wir uns spontan entschieden, eine Runde durch die Drover Heide zu laufen. Es ist tolles Sommerwetter und nicht zu heiß und wir starten am nördlichen Wanderparkplatz der Drover Heide. Es ist richtig viel Betrieb auf diesem Parkplatz, aber in dem großen Heidegebiet verteilen sich die Wanderer gut.

Wir laufen die große Runde ganz am äußeren Rand der Heide entlang. Feuchte Stellen werden mit Holzstegen überbrückt und an den Teichen finden wir noch Seerosen. Die Heide steht vielerorts in voller Blüte - wie ein schöner lila Teppich. Wir machen unter einem Schutzpilz Rast. Auf dem Rückweg genießen wir von einem Aussichtspunkt noch einmal den weiten Blick auf die große Freifläche. Nach 11 km erreichen wir wieder den Parkplatz.

Die Drover Heide ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ausflugsziel.

Wanderung über den Schöpfungspfad zur Dreiborner Höhe am 11.8.2024

Es ist Urlaubszeit und sehr heiß heute und so ist unsere Wandertruppe nur 5 Personen klein. Wir beschließen die Wanderstrecke etwas abzukürzen und parken am Ende von Hirschrott direkt am Flüsschen Erkensruhr. Und wir gehen den Weg in umgekehrter Richtung als angekündigt, denn der Aufstieg am Wüstebach entlang ist einfacher zu bewältigen. Es geht durch lichten Wald stetig bergauf. Der Weg wird zu einem schmalen, feuchten Pfad. Wir überqueren ein paar kleine Bäche auf Holzplanken oder großen Steinen und machen auf einer schattigen Bank Rast.

Der Weg führt uns in das idyllische Seitental des Viehbachs, dem wir kurze Zeit folgen, und biegen dann nach links zur Dreiborner Höhe ab. Nach ca. 6 km haben wir den höchsten Punkt der Wanderung (ca. 600 m NN) erreicht und uns bietet sich ein großartiger Blick auf die Dreiborner Hochfläche. Allerdings gibt es hier keine Bäume, die etwas Schatten spenden und wir sind froh, als wir den Schöpfungspfad erreichen, der uns wieder in den Wald führt.

Der Schöpfungspfad mit dem Motto „Dem Leben auf der Spur“ besteht seit 2009 und lädt ein zur Achtsamkeit für das Leben und zur Bewahrung der Schöpfung. Auf drehbaren Tafeln greifen je ein religiöser und ein literarischer Text ein Thema auf, z. B. Achtsamkeit, Vielfalt oder Ruhezeit. Der Pfad hinab ist wunderschön, doch stellenweise steil, steinig und von Wurzeln durchzogen. Unterwegs sehen wir vor einem Stollen die Reste eines Häuschens, das einst ein Bergarbeiter bewohnte, denn hier wurde bis 1948 Schiefer abgebaut. Der Stollen ist zum Schutz der dort lebenden Fledermäuse vergittert.

Die Hitze hat uns etwas zu schaffen gemacht und wir sind froh nach 11 km den – zum Glück – schattigen Parkplatz zu erreichen.

Wanderung im Ahrtal: von Dernau auf den Krausberg am 28.7.2024

Bei herrlichem Sonnenschein starten wir um 9:30 zu unserem Ausflug nach Dernau an der Ahr. Seit der Flut vor drei Jahren sind wir nicht mehr dort gewesen und leider sind in Dernau die Spuren der Katastrophe noch allgegenwärtig. Die Uferstraße ist Baustelle, die Brücken sind noch provisorisch errichtet und auch viele Häuser sind noch nicht vollständig renoviert.

Wir laufen durch den Ort hinauf bis zum Rotweinwanderweg. An vielen Häuser sind Markierungen, die den Höchststand der Flut anzeigen. Vom Wanderweg aus bieten sich uns großartige Ausblicke auf das Ahrtal, die Weinberge und die umliegenden Orte. Es ist wirklich schön hier und schwer vorstellbar, dass dieser kleine Fluss eine solch verheerende Flut verursachen konnte.

Unser erstes Ziel ist der Weinort Rech mit kleiner Kirche und einem Brunnen mit Bärenfiguren. Am anderen Ufer der Ahr geht es wieder bergauf und an einer Bank mit schönem Ausblick machen wir eine längere Pause. Auf dieser Seite der Ahr ist die Landschaft völlig anders. Wir wandern durch dichten Wald stetig bergauf bis wir auf 360 m Höhe den Krausberg mit seinem steinernen Aussichtsturm erreichen. Der Aufstieg auf den Turm lohnt sich, denn man von dort hat einen atemberaubenden Panoramablick über das Ahrtal – unter anderem auf Bad Neuenahr, Ahrweiler, Marienthal und das Siebengebirge.

Die Krausberghütte ist heute bewirtet und wir können uns mit Kuchen und Getränken stärken. Der Abstieg ist stellenweise steinig und sehr steil und wir sind alle froh und erschöpft, als wir wieder in Dernau ankommen. Wir krönen diesen schönen Ausflug mit einem leckeren Eis in Dernau.

Wanderung von Abenden nach Heimbach am 14.7.2024

Heute laufen wir ausnahmsweise keinen Rundweg, sondern erwandern die Strecke von Abenden nach Heimbach. Wir treffen uns am Dorfgemeinschaftshaus von Abenden in der Nähe des Bahnhofs. Von dort gehen wir an der Rur und dem Schlehbach entlang, bis wir auf den Wildnistrail treffen. Vor dem langen Anstieg legen wir noch eine kleine Pause ein. Nach gut 4 km und 200 hm haben wir den höchsten Punkt unserer Wanderung auf ca. 400 m NN erreicht – bei den Temperaturen ganz schön schweißtreibend.

An der Weggabelung an einer großen Wiese biegen wir in Richtung Blens ab und wandern im Odenbachtal abwärts bis zu einer Schutzhütte, wo wir eine ausgiebige Verschnaufpause einlegen. Die ist auch notwendig, denn danach geht es wieder bergauf. Der Weg ist stellenweise schmal und steil, doch die Anstrengung wird mit schönen Ausblicken auf Blens und später auf unseren Zielort Heimbach belohnt.

Wir erreichen die Rur, der wir bis Heimbach folgen – vorbei am Ortsteil Hasenfeld mit dem Freibad – und gehen noch den schmalen Pfad südlich der Rur entlang, um über die alte Steinbrücke mitten in den Ort zu gelangen. Einige von uns kehren noch in Heimbach ein. Mit der Rurtalbahn kehren wir nach Abenden zurück.

Wanderung von Gressenich durch das Omerbachtal nach Schevenhütte am 30.6.2024

Diese Wanderung stand wettertechnisch unter keinem guten Stern. Noch am Samstag zogen Unwetter und Starkregen übers Land und auch am Sonntagmorgen regnete es noch. Doch als unsere kleine Wandergruppe gegen 12 Uhr in Gressenich startet, ist es trocken und das bleibt auch so bis zum Ende der Tour.

In Gressenich ist heute Dorftrödel und daher mehr los als gewöhnlich. Der Omerbach fließt mitten durch den Ort, doch oft unterirdisch oder in einem engen Betonbett. Doch sobald wir den Ort verlassen, mäandert der Omerbach durch ein wunderschönes, üppiges, grünes Tal, vorbei an gut gefüllten Teichen. Und das alles können wir bei Sonnenschein erleben! An einem Parkplatz biegen wir nach rechts ab und laufen oberhalb des Baches „Lamersiefen“ nach Schevenhütte. Um nicht durch den Ort zu gehen, nehmen wir einen schmalen Fußweg oberhalb und kommen hinter einem Reiterhof zum Kahnweiher, wo wir eine Rast einlegen.

Hinter der Kirche verlassen wir Schevenhütte wieder und laufen am Wehebach entlang bis zum alten Forsthaus Wenau. Der Weg ist teils schmal und zugewuchert. Danach geht es bergauf – erneut auf einem schmalen Pfad – in Richtung Hamich. Im Ort ist eine große Baustelle, doch sie ist zu Fuß passierbar. Der Rest des Weges verläuft auf einem asphaltierten Feldweg mit Blick auf Gressenich.

Wanderung durch das Peterbachtal zur Kalltalsperre am 16.6.2024

Trotz der „trüben“ Wetteraussichten treffen sich 13 „unerschrockene“ Wanderer zur heutigen Wandertour über 13 km. Wir starten am Wanderparkplatz Jägerhaus zwischen Raffelsbrand und Lammersdorf und laufen von dort hinunter ins Kalltal. Es geht entlang des Peterbachs am ehemaligen Steinbruch Kallbrück vorbei, bis wir die Brücke über die Kall erreichen, die wegen Bauarbeiten schon seit einem Jahr gesperrt ist. Unterwegs werfen wir einen Blick in einen alten Wasser- und Versorgungsbunker aus dem 2. Weltkrieg.

Von nun an geht es nur noch bergauf. Leider regnet es immer mal wieder – zum Glück nicht sehr stark. Unser Weg verläuft an der Kall entlang bis zur Staumauer, wo wir in der Schutzhütte eine ausgiebige Rast im Trockenen einlegen. Weiter an der Nordseite der Talsperre erreichen wir den Keltzerbach, wo eine 40 m hohe Fichte zu bewundern ist. Ein kurzer, heftiger Anstieg bringt uns ins Saarcherbachtal, dem wir eine Weile folgen, bis die letzte Steigung Richtung Jägerhausstraße ansteht. Ein paar von uns legen noch eine Runde „Waldbaden“ ein und kühlen ihre brennenden Füße in dem wunderbaren weichen Moos neben dem Wanderweg. Die anderen haben wirklich etwas verpasst. Wir beschließen den Wandertag bei einem leckeren Stück Kuchen im Bosselbacher Hof.