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Wanderung von Zweifall zum Kartoffelbaum, Manesstein und McArthur-Baum am 28.08.2022

An einem heißen Sommertag machen wir uns auf zu einer Wanderung, die uns zu einigen Highlights im Zweifaller Wald / Hürtgenwald führt. Wir beginnen die Wanderung am Parkplatz „Drei Kaiser Eichen“ an der Jägerhausstraße zwischen Raffelsbrand und Zweifall.

Auf breiten Wegen geht es hinab ins Tal der Roten Wehe. An einer Weggabelung finden wir den „Kartoffelbaum“. Die Geschichte des Kartoffelbaumes ist schon 100 Jahre alt. An der Kastanie hängen fantasievoll geschmückte und verzierte Kartoffeln, die von einem Verein in jedem Herbst dort aufgehängt werden.

Wir wandern weiter auf einem Weg, der oberhalb der Roten Wehe verläuft, bis wir an der Bach Spießsiefen gelangen, dem wir bergab bis zur Mündung in die Rote Wehe folgen. Von nun an geht es kontinuierlich bergauf, bis wir die Schutzhütte am Manes-Stein erreichen, wo wir eine ausgiebige Rast einlegen. An wen dieser Gedenkstein erinnert, ist uns nicht bekannt.

Im weiteren Verlauf der Wanderung gelangen wir zum McArthur-Baum, wo ein amerikanischer Soldat seinen Namen, seine Herkunft und das Datum 9/21/44 in die Rinde einer alten Rotbuche geritzt hat. Auch heute - 78 Jahre später - ist die Inschrift noch zu erkennen. Eine kleine Madonnenstatue und ein Kreuz erinnern uns an die schreckliche Schlacht im Hürtgenwald. Über einen breiten Wanderweg mit schönen Ausblicken in Richtung Stolberg erreichen wir nach ca. 13 km wieder den Wanderparkplatz.

Rückblick Wanderung im Aachener Wald am 17.7.2022

Auf dieser abwechslungsreichen Route durch den Aachener Wald sind uns viele Spuren der Aachener Stadtgeschichte begegnet. Start der Wanderung war bei herrlichem Sommerwetter das Ausflugslokal „Waldschenke“ an der Lütticher Straße.

Zunächst führte uns der Weg durch den Königswald, dessen Nutzungsrechte lange umstritten waren und daher um 1600 direkt den Herzögen von Burgund unterstellt wurde. Weiter ging es am Fernmeldeturm „Mulleklenkes“ vorbei entlang des Aachener Landgrabens. Dort verlief früher die Grenze des Aachener Reiches. Sie war an vielen Stellen mit Grenzsteinen markiert, die das Aachener Stadtwappen zierte, die sog. Adlersteine. Der Weg wurde etwas steiler und unwegsamer und ging dann hinauf zum Dreiländerpunkt auf 322 m, dem höchsten Punkt der Niederlande. Hier wird viel für Familien und Kinder geboten (Aussichtsturm, Labyrinth, …) und bei dem schönen Wetter war richtig viel Betrieb.

Nach der Rast ging es weiter auf dem Dreiländerweg zum Türmchen Beek, ein ehemaliger Wehrbau aus dem 15. Jhd., der als Wachturm und zur Verteidigung der Stadt diente. Ein schmaler Hohlweg (auch Schmugglergasse oder Kaffeegasse genannt) führte uns zum Hof Reinartzkehl mit Blick in die Ställe von Pferden, Kühen, Schweinen usw. Nach einem kurzen Anstieg erreichten wir den Friedrichwald, ein besonders schöner Abschnitt des Inneren Landgrabens. Hier säumen 200 Jahre alte Buchen mit bizarren Wuchsformen den Weg und bilden schattige Hohlwege. Der weitere Weg durch den Norden des Preuswaldes führte uns zum Ausgangspunkt zurück. Da die Wanderung hauptsächlich durch Waldgebiete verlief, waren die hohen Temperaturen gut auszuhalten.

Von Schmidt aus hinab ins Tal am 3.7.2022

Nationalpark Eifel: Themen-Tour 1 - Biber, Bäche, Eichenwälder

Wir starten am Parkplatz "Scheidbaum", am östlichen Rand von Schmidt gelegen - von Schmidt kommend in Schmidt-Scheidbaum die erste Straße links (Am Scheidbaum), nach ca. 50 Metern wieder rechts. GPS-Koordinaten: N 50° 39.375000 E 6° 26.075000

Unser Weg führt uns durch das Naturschutzgebiet "Am Wildenberg" bei Hetzingen (DN-043). Hetzingen ist den Campern ein Begriff, heißt doch so der große Campingplatz in Nideggen-Brück. Zunächst, kurz nach dem Verlassen des Parkplatzes, erreichen wir ein privates Kleinod, einen kleinen Fischteich mit Hütte und Bootsanleger - der "Dammes Weiher". Da es leider noch zu früh für eine Pause ist, tauchen wir weiter in den Wald ein. Der Weg führt durch das Schlehbachtal hinab Richtung Campingplatz Hetzingen. Am Wiesengrund erhaschen wir einen herrlichen Blick auf die Burg Nideggen, biegen dann aber rechts ab, überqueren den Schlehbach und erreichen den Ortsrand von Abenden. "Am Schmiedekreuz" geht es rechts bergan und über schöne Waldpfade letztendlich hinunter an die Rur, wo eine schöne Sitzgruppe zur Rast einlädt. Gestärkt führt unsere Wanderung durch die Ruraue bis an den Ortrand von Blens. Durch das Tal des Odenbachs geht es stetig bergan bis zum Ausgangspunkt unserer Tour. In Schmidt ist der Wildpark auch immer eine Adresse für guten Kuchen und so beschließen wir den Tag in gemütlicher Kaffee-Kuchen-Runde smiley.

Rückblick Wanderung in Südlimburg vom 29.5.2022

Unsere Wanderung führte uns dieses Mal nach Südlimburg ins hügelige Mergelland. Wegen der längeren Anfahrt und der Streckenlänge von 13 km sind wir schon um 10 Uhr losgefahren. Die Wanderung startete am Schloss Wijlre in der Nähe von Gulpen. Nach einem langen Anstieg erreichten wir ein Plateau mit weitem Blick über Felder. Durch Hohlwege und Waldstücke gelangten wir zum Ort Scheulder mit den typischen, gepflegten holländischen Häuschen. Der Weg führte dann abwärts ins idyllische Gerendal. Das Naturschutzgebiet ist geprägt von vielen Hangwäldern, Obstgärten, Wiesen und Weiden. In den Kalkwiesen blühen seltene wilde Orchideen, die wir in einem Orchideengarten aus nächster Nähe bewundern konnten. Dort haben wir auch in der Sonne ausgiebig Picknick gemacht.

Gestärkt ging es nach der Pause in einem Waldstück bergauf und durch einen engen Hohlweg wieder bergab Richtung Shin op Geul. Wir haben noch einen Abstecher auf den Sousberg gemacht – unser dritter Anstieg an diesem Tag, der mit einem weiten Blick über das Geultal bis zum Dreiländereck belohnt wurde. In Shin op Geul sind wir eingekehrt und haben uns mit Kaffee und leckerem Apfelkuchen verwöhnt.

Der Rückweg führte uns an der Geul entlang, zuerst auf einem schmalen Pfad und dann über offene Wiesen. Hier waren noch die Folgen der Flut des letzten Jahres zu sehen. Leider war das letzte Teilstück des Wiesenweges abgesperrt und wir mussten durch den kleinen Ort Stokhem zum Parkplatz zurückgehen. Trotz gegenteiliger Wetterprognose sind wir trocken geblieben und der schöne Wandertag ging um 17 Uhr zu Ende.

Wir waren baden - WALDBADEN

Zum Baden geht man in die Wanne oder ins Schwimmbad oder den Badesee - oder in den Wald. Dann nennt man es WALDBADEN.

Die Skepsis gegenüber dem zu erwartenden Blätterbad war wohl doch bei dem ein oder anderen zu groß, aber eine kleine Gruppe Neugieriger stellte sich dem Abenteuer. Abmarsch war gegen Viertel nach Zehn am Wanderparkplatz Asterbach in der Kleinhauer Siedlung. Eine Spontanidee führte uns auf einen bisher unbekannten Pfad, der uns durch ein gelbes GinsterBAD zurück auf unseren eigentlichen Weg hinab in das Tal der Weißen Wehe führte.
Am Bach angekommen richtete Claudia ein paar einführende Worte an die Teilnehmer. Der Sinn unseres ersten WALDBADENs war die Fokussierung auf einzelne Sinne.

SEHEN - wir folgen langsam dem Bachlauf aufwärts und konzentrieren uns auf das Sehen, die Blumen und Pflanzen am Wegesrand, Insekten, ein Wegkreuz, eine Höhle ...

FÜHLEN - in einem offenen Waldstück sind Moosflächen und Feuchtstellen, die zum Barfußlauf einladen!

HÖREN - eine Brotpause steht an und wir lassen uns am Bach nieder. Es zwitschert und plätschert - und quasselt :-)

RIECHEN - ein paar vorbereitete Riechproben machen neugierig auf den Inhalt und die Nasen werden abwechselnd in die Gläschen gesteckt. Im Ergebnis einigte man sich auf Bärlauch, Waldmeister, Zeder und Kaffeebohnen.

SCHMECKEN - Nach dem Aufstieg aus dem Tal zurück zum Parkplatz sollte auch das Schmecken nicht zu kurz kommen und so gab es Kaffee und Kuchen aus eigener Herstellung - auf eigens mitgebrachten Bänken!

Ich glaube, es hat allen gut gefallen und vielleicht wird die Gruppe im Herbst größer sein, wenn es wieder heißt: Wir gehen WALDBADEN!

Die Struffeltroute: Wanderung am 10.04.2022

Die Wanderung führte uns rund um die Dreilägerbachtalsperre in der Nähe von Roetgen. Vom Parkplatz am Fuß der Staumauer ging es zunächst steil bergauf. Oben angekommen hatten wir einen schönen Blick auf die Staumauer und den See. Die Dreilägerbachtalsperre dient der Trinkwasserversorgung, wird von verschiedenen Bächen gespeist und bekommt zusätzlich Zufluss von den künstlich angelegten Gräben „Hasselbachgraben“ und „Schleebachgraben“. Wir wanderten weiter in nördlicher Richtung und erreichten das Naturschutzgebiet Struffelt. Das Hochmoor begeistert durch seine einmalige Pflanzenwelt: Pfeifengras, Blaubeere, Heidekraut und Birken prägen das Bild. Die für das Hohe Venn typischen Holzstege führten uns trockenen Fußes durch diese idyllische Landschaft.

Danach ging es bergab, wir überquerten den Hasselbachgraben und erreichten das Vorbecken der Talsperre. Es dient zur Vorklärung des zulaufenden Wassers, damit sich Schlamm und Schwebstoffe absetzen können. Wir gingen im Dreilägerbachtal wieder bergauf bis zu einer Schutzhütte, wo wir in der Sonne sitzend eine Pause einlegten.

Im weiteren Verlauf führte uns der Weg längere Zeit am Schleebachgraben entlang, ein idyllischer schmaler Pfad neben dem Wasserlauf. Auch hier hat der Sturm der letzten Wochen einige große Bäume „gefällt“ und uns zu einer kleinen Kletterpartie gezwungen. Wir gelangten auf eine Hochfläche mit großen Wiesen und Narzissen und dann zum Schwarzwildpark Roetgen. Wir sahen zwar keine Wildschweine, aber ein ziemlich „versautes“ Gehege. Ein kurzer, steiler Abstieg durch einen dunklen Nadelwald brachte uns auf einen Feldweg und weiter nach Roetgen. Den letzten Abschnitt der Struffeltroute konnten wir leider nicht gehen, da die Flut des letzten Jahres zwei Fußgängerbrücken weggerissen hat. An der Straße konnten wir noch einen Blick auf den Westwall und einen Gedenkstein für gefallene Soldaten werfen.

Nach 10 km und 3,5 Stunden erreichte die kleine Wandergruppe von 7 Personen wieder den Parkplatz. Das Wetter hat mitgespielt, die Sonne hat uns gewärmt und den Regen der letzten Tage vergessen lassen.

                                               

Wandern im alten Töpferdorf Raeren

An einem schönen Vorfrühlingstag haben wir uns zu einer 8 km langen Wanderung rund um das ostbelgische Töpferdorf Raeren aufgemacht. Nach der 40-minütigen Anfahrt sind wir von der Wasserburg Raeren aus mit 14 Personen gestartet. Die Burg stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist aus dem für diese Gegend typischen grauen Kalksteinen errichtet worden. Der Weg führt uns am Haus Raeren vorbei - ein Wohnturm mit Wassergraben und weißen Schwänen - ebenfalls aus dem 14.Jh. und im Besitz der Familie des ostbelgischen Kunstmalers André Blank. Durch einen schmalen Heckenweg erreichen wir die "Hohe Brücke", ein altes Bauwerk mit einer lichten Höhe von 6 m über den Periolbach. Früher fuhren hier die Fuhrwerke mit den Töpferwaren im Bachbett unter der Brücke in Richtung Aachen. Etwas weiter entfernt findet sich ein aus großen Steinen errichtetes Stauwerk (gen. Katzeköngel), dass den Fuhrwerken einen gefahrlosen Weg durch das Bachbett ermöglichte.

Wir wandern entlang des Periolbachs an einem Kreuzweg und einer Mariengrotte entlang, rund um ein großen Altenheim in den Ortsteil Botz, wo die Töpfer besonders aktiv waren. Hier findet man typische Blausteinhäuser quer zum Straßenverlauf gebaut und eine alte Brennerei. Über Wiesen und Wohnstraßen erreichen wir den ehemaligen Vennbahnhof in Raeren. Die Vennbahntrasse ist jetzt ein beliebter Rad- und Wanderweg und wir legen eine Rast im dortigen Bahnhofscafé ein.

Hinter dem Café bietet sich eine tolle Aussicht auf Raeren. Es geht abwärts weiter an Angelteichen entlang, über Wohnstraßen und schmale Heckenwege, vorbei an einer Nadelbaumschonung und einer Pferdeweide, über Wiesenwege zum Iterbach bis ins Ortszentrum von Raeren, wo wir der schönen Barockkirche einen kurzen Besuch abstatten. Vorbei an Rathaus und Schule gelangen wir über einen Wiesenweg wieder zur "Hohen Brücke" und zu unserem Ausgangspunkt. Wir schließen diesen schönen Wandertag mit einem Kaffee im Haus Zahlepohl ab.

                                               

Ein schöner, sonniger Nachmittag im Kalltal

Ja, da hatten wir doch einen schönen, sonnigen Nachmittag!

Am Sonntag, den 27.02.2022 führte uns unsere Wanderung von der Lammersdorfer Kirche "St. Johannes der Täufer" hinab an die Kalltalsperre. Sieben Wanderinnen und zwei Wanderer nahmen am Karnevalssonntag, verkleidet als HWV Wander:innen, die Streck  unter die Wandersohlen. Der Weg führte uns zunächst am Lammersdorfer WAGGON vorbei, einem zum Jugendtreff umgebauten alten Eisenbahnwoggon. Weiter, vorbei am Westwall, ging es über den Wanderweg 12 hinab an den Kelzer Bach, dann an den Saarscher Bach, der letztendlich direkt in die Kalltalsperre mündet. Hier steht eine 40  Meter hohe, für Eifel-Verhältnisse imposante Fichte.

Die Kalltalsperre wurde in den Jahren 1934/35 erbaut und fasst ein Volumen von 2,1 Mio m3 Wasser. Der 6,2 km lange Kalltalstollen verbindet die Kalltalsperre mit der Dreilägerbachtalsperre bei Roetgen und liefert in diesem Verbund Trinkwasser für Aachen, die Städteregion Aachen, Übach-Palenberg, Vaals und Kerkrade.

Den Staudamm querend, vorbei am Kaiserfelsen, führte unser Weg Kalltal aufwärts, über den Mölleböschel, auf der Ley, zurück nach Lammersdorf. An der Bergstraße hinauf zur Kirche fällt noch ein imposantes Naturdenkmal auf - eine Linde, die dort einen Beitrag zur Luftverbesserung an der doch stark befahrenen Straße leistet. Nach einer abschließenden Keks-Runde traten wir zufrieden die Heimreise an :-).

 

 

(Rück)blick auf Monte Sophia - unsere Wanderung vom 30.01.2022

Die Wanderung führte uns auf die Sophienhöhe. Nach 35-minütiger Anfahrt zum Parkplatz „Höller Mühle“ an der Ostseite der Sophienhöhe startete die Wanderung mit einem steil ansteigenden Serpentinenweg. Der Aufstieg wurde mit einem schönen Blick in Richtung Elsdorf/Bergheim belohnt. Der Weg führte uns dann auf frisch rekultiviertem Gelände zu einem Steinkreis, der im Oktober 2021 eröffnet wurde. Der Platz wird „Kleine Lausitz“ genannt, da er in Zusammenarbeit mit den Bergbaukumpeln aus der brandenburgischen Lausitz errichtet wurde. Auf einem Sandhügel wurden ca. 135 Findlinge aus beiden Tagebauen aufgestellt. Außerdem sind in einem geschützten Areal ca. 30 verschiedene Kiefernarten angepflanzt worden.

Nach kurzer Rast auf einer „wirklich langen“ Bank ging es weiter zum keltischen Lebensbaumkreis. Für die Kelten waren Bäume besondere Lebewesen. Nach dem keltischen Jahreskalender teilt sich das Jahr in 39 Abschnitte, die von 21 Baumarten regiert werden. An jedem Baum erläutert ein Schild seine mythische Bedeutung.

Durch älteren Baumbestand gelangten wir danach zum höchsten Punkt unserer Wanderung, dem „Höller Horn“ auf 292 m. Dort wurde absichtlich nährstoffarmer Sand und Kies verkippt und das Gelände nicht rekultiviert. Der Turm mit Wetterfahne ist einem spätmittelalterlichen Förderturm nachempfunden.

Das Wetter hat mitgespielt, es war kalt, aber trocken und hin und wieder zeigte sich die Sonne. Nach 3 Stunden haben wir (10 Erwachsene, 4 Kinder) wieder unseren Parkplatz erreicht. Die Sophienhöhe ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ausflugsziel und eignet sich auch im Winter für eine Wanderung, da die Wege gut befestigt sind.

Rückblick auf die Wanderung vom 16.01.2022

Ziel am 16.01.2022 war das Kranzbruchvenn, ein Wiesengebiet im Dreieck zwischen Simmerath, Imgenbroich und Konzen. Treffpunkt war wie immer 13:30 Uhr in Gey am Brunnen. Trotz der widrigen Wetterlage waren wir immerhin 6 Kinder, 7 Erwachsene und 4 Hunde. Geparkt haben wir auf dem Wanderparkplatz am Belgenbach, zwischen Simmerath und Imgenbroich. Dieser Parkplatz ist übrigens ein toller Ausgangspunkt für herrliche Wanderungen durch das Belgenbachtal, hinunter ins Rurtal, von dort Rur aufwärts nach Monschau, weiter über ... :-)
Unser Weg führte uns aber auf die andere Straßenseite der L246 in das besagte Wiesengebiet. Nach knapp 2 Kilometern erreichen wir den "Westwallwanderweg", ein bemooster Pfad über eine Mauer entlang der Westwall Höckerlinie - ein echtes Erlebnis für Jung und Alt. Nach gut einem Mauer-Kilometer führt unsere Streck weiter durch das Gebiet des Kranzbachs, vorbei am "Hexenplatz" Richtung Konzen. Der Weg ist gesäumt von großen Buchen, irgendwann als Hecke gepflanzt und inzwischen am Fuß verknöchert, verwunden, verwachsen, bemoost - wahre Kunstwerke!
Nach einer Picknickpause im geschützten Heckenbereich ging es noch einmal über verschneite Wiesen an den Ortsrand von Konzen und, den Westwall erneut querend, zurück zum Auto.

Die Stecke war sehr abwechslungsreich und sicher auch eine schöne Rund für den Sommer - vielleicht einmal mit den Kindern zum Geocaching, die laut Sandra hier vielfach versteckt sind.