Wanderung von Hauset zu den Zyklopensteinen und der Göhlquelle am 19.11.2023
Die Wetterprognose für diesen Sonntag war schlecht und hat wohl viele Wanderer davon abgehalten mitzukommen. So machte sich nur ein Auto mit 5 Personen auf den Weg ins belgische Hauset. Von der Kirche aus wanderten wir durch den Ort zur Siedlung Flög und auf einem befestigten Waldweg bis zum deutsch-belgischen Grenzübergang Köpfchen.
Gegenüber der vielbefahrenen Bundesstraße ging es dann in den bunten Herbstwald hinein zu den Zyklopensteinen. Dieses geologische Naturdenkmal besteht aus etwa 50 Gesteinsblöcken, die durch Ausschwemmen von weicheren Bodenschichten sichtbar wurden. Hier haben wir eine kurze Rast gemacht und sind dann ein Stück am Aachener Landgraben entlanggewandert. Die Wege wurden immer schmaler und uriger, bis wir im Ortsteil Hebscheid wieder befestigte Wege erreicht haben. Dort gibt es ein mittelalterliches Gut mit Bio-Anbau und einem Gastronomiebetrieb, der von einem Inklusionsunternehmen geführt wird.
Hinter dem Ortsteil Lichtenbusch ging es wieder in den Wald hinein. In einem kleinen Teich sammelt sich das Wasser von zahlreichen kleinen Bächen und vereinigt sich zur Göhl (NL-Geul, FR-Gueule), die nach 58 km nördlich von Maastricht in die Maas mündet. Der Rückweg verlief durch den Ort Eynatterheide bis zur Bundesstraße, die wir wieder überquerten. Nach 500 m haben wir die Straße verlassen und sind auf einem schmalen Waldweg entlang der Göhl und kleineren Bächen nach Hauset zurückgekehrt.
Allen Wetterprognosen zum Trotz sind wir auf der 12 km langen Wanderung trocken geblieben und haben uns anschließend in der „Friterie New Quinta“ mit sehr leckeren belgischen Fritten gestärkt.
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